Kontakte 2015
23.04.2015 Besuch aus Tel Aviv. Nachfahren von Wolf und Clementine Valk in Emden
Von rechts: Dawid Falk, Rolf Uphoff, Traute Hildebrandt, Ayelet Falk, Boaz Falk, Gero Conring.
Die Max-Windmüller-Gesellschaft empfing am 23.4.15
Nachfahren von Wolf und Clementine Valk. Das Wohnhaus der Familie fand
sich langjährig in der Großen Osterstraße 10/11. Die Geschwister Ayelet
und Boaz Falk besuchten mit Ihrem schon in
Israel geborenen Vater Dawid Falk die Heimatstadt der Großeltern bzw.
Urgroßeltern, um sich vor Ort zu informieren und um u.a. im Stadtarchiv
zur Familiengeschichte zu recherchieren. Eine Stadtführung, insbesondere
zu den Stätten ehemaligen jüdischen Lebens in Emden, stand auf dem
Programm. Schon vor Beginn der NS-Zeit waren die Geschwister Hermann,
Felix,
Isaak und Theodor im Jahr 1932 in das damalige Palästina ausgewandert.
Die Eltern Wolf und Clementine folgten 1934 nach, die Repressionen in
Nazi-Deutschland flüchtend. Einer der Brüder, Jakob, wurde Opfer des
Holocausts.
28.04.2015 Max-Windmüller-Film zum Jubiläum des Gymnasiums am Treckfahrtstief
Von links: Eike Besuden, Gero Conring, Prof. Klaus Meyer-van Dettum, Andrea Risius, Rolf Uphoff, Heiko Schmelzle
Das
Gymnasium am Treckfahrtstief (GAT), welches im April 1965 seinen
damaligen Neubau in Emden bezog, feierte dieses 50-jährige Jubiläum am
28.04.2015 mit der Präsentation eines Filmes über Max Windmüller. Nach
dem Umzug des Gymnasiums im Sommer 2015 wird die Schule umbenannt in
Max-Windmüller-Gymnasium. Der Filmemacher Eike Besuden stellte im Rahmen
der Jubiläumsveranstaltung sein filmisches Doku-Drama "Deckname Cor"
vor. In dem Film wird das Schicksal von Max Windmüller beeindruckend
dargestellt. Neben einer Ansprache des Schulleiters Frank Tapper
richtete Bürgermeisterin Andrea Risius seitens der Stadt Grußworte an
das Publikum. Rolf Uphoff stellte die Arbeit der
Max-Windmüller-Gesellschaft vor.
EZ 29.04.2015 OZ 29.04.2015