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November 10. 2023 11:07:12
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Kontakte 2015



23.04.2015 Besuch aus Tel Aviv. Nachfahren von Wolf und Clementine Valk in Emden


Von rechts: Dawid Falk, Rolf Uphoff, Traute Hildebrandt, Ayelet Falk, Boaz Falk, Gero Conring. 

Die Max-Windmüller-Gesellschaft empfing am 23.4.15 Nachfahren von Wolf und Clementine Valk. Das Wohnhaus der Familie fand sich langjährig in der Großen Osterstraße 10/11. Die Geschwister Ayelet und Boaz Falk besuchten mit Ihrem schon in Israel geborenen Vater Dawid Falk die Heimatstadt der Großeltern bzw. Urgroßeltern, um sich vor Ort zu informieren und um u.a. im Stadtarchiv zur Familiengeschichte zu recherchieren. Eine Stadtführung, insbesondere zu den Stätten ehemaligen jüdischen Lebens in Emden, stand auf dem Programm. Schon vor Beginn der NS-Zeit waren die Geschwister Hermann, Felix, Isaak und Theodor im Jahr 1932 in das damalige Palästina ausgewandert. Die Eltern Wolf und Clementine folgten 1934 nach, die Repressionen in Nazi-Deutschland flüchtend. Einer der Brüder, Jakob, wurde Opfer des Holocausts.  


28.04.2015 Max-Windmüller-Film zum Jubiläum des Gymnasiums am Treckfahrtstief


   
Von links: Eike Besuden, Gero Conring, Prof. Klaus Meyer-van Dettum, Andrea Risius, Rolf Uphoff, Heiko Schmelzle

Das Gymnasium am Treckfahrtstief (GAT), welches im April 1965 seinen damaligen Neubau in Emden bezog, feierte dieses 50-jährige Jubiläum am 28.04.2015 mit der Präsentation eines Filmes über Max Windmüller. Nach dem Umzug des Gymnasiums im Sommer 2015 wird die Schule umbenannt in Max-Windmüller-Gymnasium. Der Filmemacher Eike Besuden stellte im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung sein filmisches Doku-Drama "Deckname Cor" vor. In dem Film wird das Schicksal von Max Windmüller beeindruckend dargestellt. Neben einer Ansprache des Schulleiters Frank Tapper richtete Bürgermeisterin Andrea Risius seitens der Stadt Grußworte an das Publikum. Rolf Uphoff stellte die Arbeit der Max-Windmüller-Gesellschaft vor.
 
                                        EZ 29.04.2015                        OZ 29.04.2015