Zurück aus Lodz mit neuen Archiv-Funden
Schüler von BBS II und Max begeistert von Austausch
Deutsch-polnische Schülergruppe bei Recherchen in der Gedenkstätte Radegast/Lodz
13.01.2018 - Begeistert kehrten zwanzig Schülerinnen und Schüler der BBS II Emden
und des Max-Windmüller-Gymnasiums Emden aus Lodz und Ozorkow in Polen zurück nach
Ostfriesland. Eine neue Erfahrung ... ein Austausch mit vier Schulen:
Zwei Gymnasien und zwei Technische Oberstufengymnasien. Während die BBS II
empfangen wurde von Agnieszka Świca, Aleksandra Jurek und dem Schulleiter
Tomasz Kozera vom Polytechnischen Liceum in Lodz, traf das Max auf Monika
Wolska und Agnieszka Wrześkiewicz von der Szkoła Podstawowa in Ozorkow.
Alle Emder Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert über die
riesige Gastfreundschaft, mit der sie in Polen aufgenommen wurden.
BBS II und Max mit 15 Roll-Ups nach Lodz
Ab Januar 2018 Ausstellung „Reise ohne Wiederkehr“ in Polen.
Schüler und Lehrer vor einem Roll-Up in polnischer Sprache zur Ausstellung „Reise ohne Wiederkehr“.
Von links: Janik Hinrichs, Dr. Rolf Uphoff, Focko Kleingarn, Elena Gadow, Folkert Heikens, Mattis
Groening, Jan-Niklas Bedenski und Gero Conring.
Im Oktober 2016 entwarfen der Historiker Christian Röben, Dr. Rolf Uphoff vom Stadtarchiv Emden
Schüler aus Lodz in der BBS II Emden
Max-Windmüller-Gesellschaft als Pate für Schüleraustausch
Schüler der BBS II Emden und des III. Lyzeums Lodz vor der Johannes-a-Lasco-Bibliothek. Erste Reihe, von links:
Rolf Uphoff, Izabela Kowalczyk, Nina Stifter, Angela Zimmermann, Svenja Janssen, Aleksandra Szuman, Julita Tokarek,
Lane Gloger, Aleksandra Koralczyk, Aleksandra Szmagaj, Gero Conring. Hintere Reihe, von links - Steffen Tammen,
Michał Szymański, Kamila Stańczak, Svenja van Damme.
Nach 16 Stunden Fahrt mit dem Bus von Lodz über Breslau nach Emden trafen am 30. Mai 2015 sechs Schülerinnen und Schüler vom III. Lyzeum Lodz mit ihrer Lehrerin Izabela Kowalczyk in der Hafenstadt ein. Rolf Uphoff von der Max-Windmüller-Gesellschaft und Gero Conring von der BBS II begrüßten mit sechs Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12 des beruflichen Gymnasiums die polnischen Austauschschüler. Neben dem Matjesfest, einem Besuch auf der Nordesseinsel Borkum stehen besonders Themen bezüglich der jüdischen Geschichte Ostfrieslands auf dem Plan. Die Max-Windmüller-Gesellschaft unterstützt den Schüleraustausch seit 2012. Neben dem Bäder-Antisemitismus und den Stätten jüdischen Lebens in Emden arbeiten die Schüler insbesondere an der Aktualisierung der zweisprachigen Projekthomepage www.emden-lodz.de. Abschließend wird der Gegenbesuch im März nächsten Jahres in Lodz vorbereitet.
Presse: EZ 05.06.2015 Weitere Informationen: www.emden-lodz.de - Bericht www.emden-lodz.de - Fotos
Schülerfriedenspreis für Lodzprojekt
Obere Reihe: Dr. Rolf Uphoff, Gero Conring, Ayaovi Bamezon, Svenja van Damme,
mittlere Reihe: Martin Treue, Nina Sifter, Lena Gloger, Ulrich Wiegers,
untere Reihe: Ministerin Frauke Heiligenstadt, Marlena Appel und Ketsarin Premprasert.
Das Kooperationsprojekt "Eine Reise Nach Lodz" der Max-Windmüller-Gesellschaft und der BBS II Emden wurde am 19. Januar 2015 mit dem Schülerfriedenspreis des Landes Niedersachsen ausgezeichnet. Schülerinnen und Schüler der BBS II Emden nahmen aus der Hand der Kultusministerin Frauke Heiligenstadt den 1. Preis entgegen, der mit 800€ dotiert ist. Das Geld soll in das Projekt fließen, insbesondere für den Gegenbesuch der Schüler vom III. Lyzeum aus Lodz in der ersten Juniwoche 2015. Siehe auch: www.emden-lodz.de
Ostfriesenzeitung vom 11.12.2014 Emder Zeitung vom 20.01.2015